Kokosfasern und Co. statt Torf
Gartenbauverein Kinsau lud ein
Kinsau „Gärtnern ohne Torf, Möglichkeiten für den Privatgarten“ war das Thema eines Vortrags, zu dem der Gartenbauverein Kinsau geladen hatte.
Referent Hans Streicher vom Kreisverband Landsberg schilderte, welche Folgen der Torfabbau und die damit verbundene Entwässerung für die Natur und das Klima habe. Die Moore seien Zeugen einer Vegetationsgeschichte, die vor 12000 Jahren mit dem Ende der Eiszeit begann. Sie wüchsen sehr langsam, nur einen Millimeter pro Jahr. Ungleich schneller gehe die Zersetzung voran, wenn durch den Wasserentzug das konservierte pflanzliche Material unter Sauerstoffeinfluss oxidiert, nämlich zwei Zentimeter pro Jahr. Dadurch entweiche klimawirksames Kohlendioxid in die Atmosphäre, das im intakten Moor dauerhaft gebunden bliebe. Zusätzlich werde das weitaus klimaschädlichere Lachgas freigesetzt.
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