Goldsucher ziehen durch die Region
Im Unterallgäu tummeln sich Schatzsucher auf Feldern und Fluren. Einer von ihnen sorgte vor 25 Jahren für eine Sensation. Beliebt sind die Sondengänger nicht.
200 Tonnen Smaragde, Goldmünzen und Edelsteine schlummern seit mehr als 300 Jahren auf dem Meeresgrund vor der Küste Kolumbiens. Der jetzige Fund gehört zu den spektakulärsten überhaupt. Fachleute schätzen den materiellen Wert auf mehrere Milliarden Euro. Vom Schatzfieber sind aber nicht nur Taucher weltweit erfasst. Seit Kriegsende suchen Abenteurer in halb Europa nach dem verschwundenen Nazi-Gold. Und auch das Unterallgäu hat seine ganz eigenen Schatzsuchergeschichten.
1990 waren bei Sontheim 350 sogenannte Regenbogenschüsselchen gefunden worden. Das sind Goldmünzen aus der Keltenzeit um 100 vor Christus. Die schüsselförmig gewölbten und gewöhnlich unbeschrifteten Goldstücke erhielten ihren Namen wegen ihrer Form und dem Volksglauben, dass man sie am Ende eines Regenbogens findet. Nach starken Regenfällen wurden sie im Mittelalter auf Äckern freigespült und von Bauern bei der Feldarbeit als Glücksbringer eingesammelt.
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