Heilbäder werden zu „iBädern“
Staatssekretärin Katja Hessel stellt eine App für die Kurorte vor, die sich das Wirtschaftsministerium 300.000 Euro kosten lässt. „Moderne und innovative“ Orte sollen sich präsentieren.
Bayerns Wirtschaftsstaatsekretärin Katja Hessel (FDP) hat sich ein straffes Programm auferlegt: Bis August will sie elf bayerische Kurorte und Heilbäder besuchen, um deren Bedeutung für die Bayerische Wirtschaft zu betonen. In Bad Wörishofen stellte sich Donnerstagabend außerdem ein ehrgeiziges und kostspieliges Projekt vor: die Bäder-App. Rund 300.000 Euro gibt das Wirtschaftsministerium dafür aus, dass alle 47 bayerischen Heilbäder eine eigene Anwendung für Smartphones, die Handy-Alleskönner, bekommen.
An der Bad Wörishofen App hat die Kneippstädter Agentur Enzian mitgewirkt. Enzian-Geschäftsführer Christopher Sauter erläuterte die Technik im Kneippianum. Demnach ist die App nicht nur für Apples iPhone nutzbar, sondern auch für Handys mit Googles Android-Betriebssystem. Damit wird der Großteil der Smartphone-Nutzer die kostenlose App laden können. Enthalten sind Filme, viele Fotos, 160 Hotels samt Daten und Belegungsabfrage, Restaurats, Cafés und als besondere Spielerei ein Werkzeug, das dem Nutzer Informationen zu öffentlichen Gebäuden liefert, wenn der seine Handy-Kamera darauf richtet.
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