Märchenwelt trifft Realität
Weil es Probleme bei den Vorgaben für Brandschutz und Parkplätze gibt, ist die Ausstellung im Atelier Fleschutz in Breitenbrunn nun geschlossen.
„Problemlöserpillen“ verkauft Herbert Fleschutz in seinem Atelier in Breitenbrunn – doch derzeit könnte der 57-Jährige die fruchtigen Bonbons wohl selbst gut gebrauchen. Am Samstag erhielt er einen Bescheid des Landratsamts: Er muss die Märchenwelt für den Publikumsverkehr schließen, ebenso die Bahn durch die Ausstellung „Alice im Wunderland“. Die Elfen-Schau im Keller ist bereits seit einiger Zeit nicht mehr öffentlich zugänglich. Nur das Café und der Laden haben nun noch auf.
Was für so manchen Besucher am Wochenende recht plötzlich kam, hat eine längere Vorgeschichte. Vor etwa 13 Jahren hat Fleschutz die ehemalige Schreinerei in Breitenbrunn übernommen und sie anfangs als Lager für seine Tätigkeit als Objekteinrichter genutzt. Irgendwann kam seine Frau auf die Idee, eine Ausstellung aus den vielen Objekten zu organisieren – und so bauten sie vor gut zehn Jahren zwei Märchenszenen auf. „Es war überraschend, wie es sich rumgesprochen hat und wie viele Leute gekommen sind“, erinnert sich Fleschutz heute. Freunde und Bekannten kamen, ihnen servierte er Punsch und Stollen, wie er erzählt.
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