Schlagabtausch um Zukunft der Kreiskliniken
Die CSU fühlt sich schlecht informiert und will vor der Landratswahl Fakten schaffen. Bei der Opposition stößt sie damit auf Unverständnis. Für Aufsehen sorgt außerdem ein Zuhörer.
Einen harten Schlagabtausch haben sich die CSU/JWU-Fraktion und die Opposition in der jüngsten Sitzung des Kreistages geliefert. Anlass für die teils recht scharfen Wortgefechte waren Informationen zum Sachstand der Zusammenarbeit zwischen den Kreiskliniken Unterallgäu und dem Klinikum Memmingen, die die CSU beantragt hatte.
Wie deren Fraktionsvorsitzende Roswitha Siegert darlegte, sei den Kreistagsmitgliedern im Juli 2011 in Aussicht gestellt worden, dass grundsätzliche Entscheidungen zur Zukunft der Kliniken in der letzten Sitzung des Kreistags Ende 2011 getroffen werden sollten. Dazu sei es aber nicht gekommen. „Die Kreistagsmitglieder dürfen die Defizite durchwinken, werden aber nicht in Entscheidungsprozesse eingebunden“, lautete Siegerts Kritik, die Landrat Hans-Joachim Weirather umgehend konterte: „Ich verwahre mich gegen die Unterstellung, dass Entscheidungen außerhalb der Gremien getroffen worden wären.“
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