Biogasanlage in Pfuhl soll eine Nummer kleiner ausfallen
Pläne des Vöhringer Investors liegen momentan auf Eis
Pfuhl Allein die Dimensionen der Biogasanlage, die ein Vöhringer Investor im Pfuhler Steinhäule ursprünglich geplant hatte, haben für Wirbel gesorgt: 70000 Tonnen Biomasse – so viel Mais wie auf 2000 Fußballfeldern wachsen würde – sollte die Anlage pro Jahr zu 13 Millionen Kubikmeter Biogas umwandeln. Bei den Anwohnern regte sich schnell Protest, fürchtete man doch vor allem den vielen Verkehr, den die Maislieferungen verursachen würden. Nachdem es einige Monate ziemlich still um das Vorhaben geworden war, rudert Investor Robert Harder nun zurück: Die Pläne seien zwar nicht vom Tisch, doch solle die Anlage eine Nummer kleiner ausfallen als bislang geplant.
Damit rechnet sich der Unternehmer größere Chancen auf eine Genehmigung der Anlage vonseiten der Stadt aus. Zudem würde eine geringere Menge Mais benötigt, sagt der Chef der Eco-Projektentwicklungsgesellschaft mit Sitz in Vöhringen. Und somit wären auch weniger Anlieferungsfahrten nötig. Allerdings, so Harder, seien die Beeinträchtigungen auch bei der ursprünglichen Größe nicht so stark gewesen, wie die Anlagengegner behauptet hatten. „Da waren falsche Zahlen im Umlauf.“ Statt 50 Traktorfahrten pro Tag, von denen die Rede gewesen ist, rechnet er nur mit zwölf Lastwagenfahrten. „Denn dadurch, dass die Lkws Mais anliefern und Gülle abtransportieren, entfallen ja die Leerfahrten“, erklärt Harder.
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