Citymanager soll aus Totenstille neues Leben machen
Stadt greift Einzelhändlern unter die Arme: Geld für einen Citymanager
Neu-Ulm Ein Citymanager soll dem schwächelnden Handel in der Neu-Ulmer Innenstadt auf die Beine helfen und frischen Wind in die Geschäftswelt blasen. Die Stadt Neu-Ulm unterstützt diese Bemühungen der wiederbelebten Händlerorganisation W.I.N mit einem Personalkostenzuschuss in Höhe von 90000 Euro, der verteilt auf drei Jahre ausgezahlt wird. Die Unterstützung ist nicht unumstritten: Die SPD, die FDP und Teile der Grünen sind gegen diese Subventionierung, weil sie ihnen als zu hoch erscheint und weil das Projekt zu wenig Erfolgaussichten hat. Die CSU hingegen ist euphorisch und glaubt, dass damit endlich Schwung in die Innenstadt kommt. Ohne einen hauptamtlichen Manager sei dies nicht zu schultern.
Die Debatte um Sinn oder Unsinn einer Finanzspritze für W.I.N ist schon Ende vorigen Jahres bei den Haushaltsberatungen geführt worden. Auch das Geld wurde bereitgestellt, allerdings mit einem Sperrvermerk versehen, weil die Stadträte Instrumente zur Erfolgskontrolle der Bemühungen vermisst haben.
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