Die Klostergemeinde feiert einen berühmten Abt
Georg Lienhardt wurde vor 300 Jahren geboren. Eine Sonderausstellung in Roggenburg widmet sich dem Mann, dem das Kloster vieles zu verdanken hat.
Die Klostergemeinde feiert am kommenden Wochenende den 300. Geburtstag seines wohl bedeutendsten Abtes Georg Lienhardt. Am 29. Januar 1717 kam der Mann, der später als Bauherr die barocke Klosteranlage in Roggenburg vollendete, in Überlingen am Bodensee zur Welt.
Georg Lienhardt wurde in eine Zeit des wirtschaftlichen und geistigen Aufbruchs nach dem Dreißigjährigen Krieg und den für das Reich erfolgreichen Türkenkriegen geboren. Die meisten Klöster begannen in dieser Zeit große Neubauprojekte, am bekanntesten sind diejenigen von Ottobeuren, Weingarten, Irsee, Wiblingen oder die Frauenklöster von Oberschönenfeld und Holzen bei Augsburg. In Roggenburg begann der Bau der Konventgebäude im Jahre 1732, die Klosterkirche wurde 1752 bis 1757 erbaut. Anschließend entstanden der Ostflügel, der Südflügel mit Bibliothek und der Zwischentrakt.
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