Die Lust an der Linie
Die Schwäbische Grafikausstellung im Bürgerhaus Senden bringt bekannte Namen und junge Talente zusammen. Über allem schwebt die Erinnerung an einen Verstorbenen.
Der überraschende Tod seines Vorsitzenden, des Malers und Kunstliebhabers Georg Fenkl, im April vergangenen Jahres verlangte vom Kunstverein Senden eine Neuorientierung. Fenkl hatte die 30. Schwäbische Grafikausstellung im Sendener Bürgerhaus noch eröffnet und war dann während deren Laufzeit gestorben. Fenkls Fehlen war auch bei der Eröffnung der diesjährigen 31. Grafikausstellung im Bürgerhaus spürbar.
147 Künstler, die 243 Arbeiten aus den Bereichen Grafik, Originaldruckgrafik, Handzeichnung und Fotografie einreichten – das ist mehr, als das Bürgerhaus an Ausstellungsfläche zulässt. Deshalb sind im Bürgerhaus 115 Werke von 78 ausgewählten Künstlern zu sehen; in einer eigenen Abteilung werden Arbeiten von zehn Jugendlichen gezeigt. Bekannte Namen aus der Region sind unter den beteiligten Künstlern: So reichte erstmals die Neu-Ulmer Filmemacherin Sibylle Tiedemann zwei Foto-Arbeiten baltischer Impressionen ein. Reinhard Köhler zeigt unter anderem seine Folien-Zeichnung „Sound Espace“. Das Thema „Flucht“ fand bei Renate Bertenburg Eingang in die Motivwahl.
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