Die „Weste“ und ihr neuer Standort
Michaela Kampka gibt ein Solo in Böfingen
Ulm Die „Weste“ war das kleinste Theater Deutschlands; mit diesem Slogan hatte schon der „Weste-Urvater“ Theo Dentler seine kleine Bühne beworben. Der Standort in der Ulmer Herrenkellergasse wurde im Herbst vergangenes Jahr aufgegeben, seitdem wurde, wie Theaterleiter Thomas Dentler betont, „verzweifelt“ nach anderen, vor allem bezahlbaren Räumen gesucht. Solche sind jetzt in Böfingen gefunden.
In der Innenstadt waren sie nicht zu finden. Das Theater hielt sich in dieser Zeit mit Auftritten im In- und Ausland am Leben – so etwa mit einer Tournee nach Australien, wo Thomas Dentler in den „Ansichten eines Clowns“ seines Lieblingsautors Heinrich Böll auftrat. Die Theatertore in Ulm sollten jedoch nicht für immer geschlossen bleiben – unerwartet fand das Kleintheater in Heinz und Georgette Schreiber aus Ulm Schützenhilfe: Ein leer stehender Geschäftsraum in der Böfinger Eberhard-Finckh-Straße 10 wurde Thomas Dentler angeboten. Der zögerte nicht und griff zu: „So einen schönen Raum zu bekommen ist ein Geschenk, da mussten wir zugreifen!“ Nun kann, wenngleich auch in einiger Entfernung zur Innenstadt, die Kleinbühne das neue Domizil als schlagendes Herz ihrer vielfältigen Aktivitätenentfaltung betrachten.
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