Ein bisschen Luxus für jedermann
Beim fünften „Kunstschimmer“ in der Donauhalle präsentieren sich rund 70 Künstler einem breiten Publikum. Daneben zeigt eine bekannte Folk-Rock-Musikerin ungeahnte Talente.
Doch, die Frühjahrsmesse „Leben – Wohnen – Freizeit“ und die ihr angeschlossene Kunstmesse „Kunstschimmer“ passen zusammen, findet Romain Burgy. Kunst sei eben das kleine Bisschen Luxus im Wohnen, das ein Zuhause persönlich macht. Mit der Galerie „Alpha 7“, in der auch der Kölner Künstler ausstellt, ist erstmals eine Galerie beim „Kunstschimmer“ vertreten. Burgy ist stolz darauf, bei diesen Ersten zu sein. „Der Hunger nach Kunst ist groß“, sagt er, und Kunstschimmer-Gründer Stefan Grzesina stimmt ihm zu: Die Messe-Besucher nehmen sich seiner Erfahrung nach viel Zeit für den Bereich der Kunst auf der LWF, und manch einer kommt inzwischen eigens wegen dieser Kunst.
„Wir sind inzwischen auf Profi-Level angekommen“, konstatiert Grzesina die Veränderungen, die der „Kunstschimmer“ in den letzten fünf Jahren durchlaufen hat. „Wir müssen uns vor keiner Kunstmesse mehr verstecken.“ Auch die Verkäufe haben zugenommen; das Konzept junger, zeitgenössischer Kunst zu erschwinglichen Preisen geht auf. Wer etwa 300 Euro investiert, bekommt Attraktives und Dekoratives für sein Zuhause. „Das kommt bei den Leuten richtig gut an.“ Entscheidend für die meisten Künstler sei aber ein anderer Faktor: das Netzwerk, das entsteht, wenn 70 Künstler neun Tage lang zusammen sind. „Das ist eine Chance, die ist unersetzlich.“
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