Ein scharfer Blick aufs „Fatihland“
Deutsch-Türkische Wochen ab Sonntag
Ulm Hakan Dagistanli studiert Architektur. In einem Architekturbüro, wegen seines türkischen Namens nach seiner Herkunft gefragt, bekam der junge Ulmer neulich die Antwort: „Das macht nichts!“ Es machte aber durchaus etwas – die Antwort zeigte dem jungen akademischen Nachwuchs, dass die Wahrnehmung von „Bürgern“ und „türkischen Mit-Bürgern“ trotz aller Integration unterschiedlich ist. „Aber wann kommt man an?“.
„Die Menschen, die vor 50 Jahren aus der Türkei kamen, und ihre Kinder sind angekommen“, sagt Dagistanli. „Wir möchten uns einbringen und einbinden in die Mehrheitsgesellschaft.“ Deshalb entwickelte sich der aus einem sozialdemokratischen türkischen Arbeiterverein entstandene türkische Kulturverein HDB (Halk Dernerkleri Birimi), dessen Vorstandsvorsitzender der Arzt und Ulmer Gemeinderat Haydar Süslü ist, zunehmend zu einem Verein, der sich speziell der Ulmer Lokalpolitik zuwandte.
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