Endlager in Ulm: Das Phantom ist zurück
Nach dem Wahlsieg der Grünen in Baden-Württemberg sind die Pläne für ein Endlager für Atommüll in der Region Ulm wieder aktuell.
Eigentlich schienen die Pläne für ein Atommüll-Endlager in der Region vom Tisch, doch Äußerungen des designierten baden-württembergischen Ministerpräsidenten Winfried Kretschmann (Grüne) in der Bild am Sonntag lassen ein solches Szenario plötzlich wieder realistisch erscheinen. Er ist demnach „selbstverständlich bereit“, auch die Tonschichten in Baden-Württemberg für einen Endlagerstandort untersuchen zu lassen.
Der Vorstoß der neuen grün-roten Landesregierung in Baden-Württemberg, bringt Bewegung in das Thema. Umweltminister Norbert Röttgen (CDU) würde gern die Endlagerfrage als Teil des Atomausstiegspakets mit den Ländern neu aufrollen. Da sich der Prozess über mehrere Bundestagswahlen hinziehen wird, kann das Problem eigentlich nur im Konsens gelöst werden. So oder so erhöht sich der Druck, da die Zwischenlager in Gorleben, Ahaus, Lubmin und an den Atomkraftwerken nur eine Betriebserlaubnis für 40 Jahre haben.
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