Europastraße als Dauerbaustelle
Zwei Jahre lang Umleitungen und Engpässe
Neu-Ulm Der Baubeginn für einen weiteren Meilenstein zur Verbesserung der Verkehrsverhältnisse ist gestern in Neu-Ulm gefeiert worden mit dem Spatenstich zum Beginn der Bauarbeiten für den Umbau der Kreuzung Europastraße/Reuttier Straße. Zwei Jahre lang wird dieser Bereich zur Dauerbaustelle. Justizministerin Beate Merk bezeichnete dieses Projekt als „Symbol des Fortschrittes in einer fortschrittlichen Stadt und kritisierte gleichzeitig die grün-rote Landesregierung in Stuttgart, die in den nächsten Jahren keinen Cent für Straßenbau ausgeben wolle. Auch der Bundestagsabgeordnete Georg Nüßlein (CSU) sprach von einem wichtigen Vorhaben für die Stadt Neu-Ulm, dessen 8,7 Millionen Euro Baukosten sich Stadt und Bund teilen. Zur Finanzierung weiterer Straßenbauprojekte forderte er die Einführung der Pkw-Mautpflicht auf deutschen Autobahnen.
Oberbürgermeister Gerold Noerenberg sah in dem Projekt nicht nur eine Verbesserung der Infrastruktur in der Stadt, sondern auch einen Beitrag zum Umweltschutz, weil dadurch Lärm und Abgase verringert werden. Die Bundesstraße 10 wird künftig in einem Tunnel unter der Reuttier Straße hindurchführen. Auf dem Tunnel wird ein Kreisverkehr gebaut. Dies werde dem stärkeren Verkehrsaufkommen auch durch die Ratiopharm-Arena und der noch zu bauenden Glacis-Galerie gerecht.
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