In Frankreich wartete der Tod
Im Ersten Weltkrieg starben Tausende Soldaten des Königlich Bayerischen 12. Infanterieregiment aus Neu-Ulm. Von der Stammbesetzung kam nur ein Bruchteil wieder zurück. Eine Spurensuche im Stadtarchiv
Noch einmal haben sie sich in der Heimat für ein Gruppenfoto zusammengestellt. „Wer weiß, ob wir uns wiedersehen am kühlen Donaustrand?“, steht auf einem Schild in der Mitte der 24 Soldaten. Sie sind Mitglieder des in Neu-Ulm stationierten Königlich Bayerischen 12. Infanterieregiments „Prinz Arnulf“. Anfang August 1914 ziehen 3400 von ihnen in den Ersten Weltkrieg. Nur die wenigsten kehren davon zurück.
Gleich zu Beginn des Krieges werden die jungen Männer in der Schlacht um Lothringen eingesetzt, die vom 20. August bis zum 5. September dauert. 500000 Franzosen starteten eine Offensive gegen 400000 deutsche Soldaten. Die Zahl der Toten und Verwundeten macht schnell die Brutalität des neuen Krieges deutlich. Schon am 1. September meldet das Neu-Ulmer Regiment eine Stärke von nur noch 27 Offizieren und 1650 Mann. Über den Winter 1914/15 liegt das Regiment bei Feuillières und Péronne an der Somme im Norden Frankreichs in Stellung.
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