Mehr verletzte Radler und Motorradfahrer
Gutes Wetter trübt die Unfallstatistik
Ulm Einen klitzekleinen Rückgang von 0,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr verzeichnete die Polizei bei der Zahl der Verkehrsunfälle in Ulm und im Alb-Donau-Kreis 2011. Doch ausgerechnet das gute Wetter voriges Jahr trübt die Statistik. Denn dieses sieht die Ulmer Polizei als Hauptursache dafür, dass deutlich mehr Motorrad- und Fahrradfahrer als im Jahr davor verunglückten. Auch die Zahl der im Straßenverkehr verletzen Kinder und Senioren ist stark angestiegen. Mit Prävention und Kontrollen will die Polizei gegensteuern.
7226 Verkehrsunfälle registrierten die Beamten 2011. Das sind 15 Unfälle weniger als im Vorjahr. Die Zahl der Verletzten stieg jedoch um 140 (zwölf Prozent) auf 1329. Das klingt viel, relativiert sich allerdings, wenn man die Zahlen der vergangenen zehn Jahre zugrunde legt – hier liegt der Mittelwert bei fast 1400 Verletzten, also deutlich darüber. Polizeioberrat Wolfgang Müller erklärt das so: Die vergleichsweise kurze Saison im Jahr 2010 habe zu deutlich rückläufigen Zahlen bei den Motorrad- und Fahrradunfällen geführt. Die lange Saison 2011 habe die Entwicklung wieder umgekehrt. Die Zahl der Verkehrstoten ist mit 15 niedriger als in den vergangenen zehn Jahren.
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