Neue Synagoge: Jetzt geht’s richtig los
Seit gestern liegt die Baugenehmigung vor. Finanzierung geklärt. Gemeinde hofft, dass das Gebäude bis November 2012 fertiggestellt werden kann
Ulm Am 17. März war auf dem Weinhof der symbolische Spatenstich für das neue jüdische Gotteshaus samt Gemeindezentrum. Seitdem war es etwas still geworden. „Da tut sich ja gar nichts mehr“, wunderten sich viele Bürger. Getan hat sich viel, doch zunächst hinter den Kulissen. Jetzt sind die Bagger angerollt. Und seit gestern liegt der Israelitischen Religionsgemeinschaft Württemberg (IRGW) – der Bauherrin für das Vorhaben – auch die Baugenehmigung der Stadt vor. „Damit können wir in die konkrete Bauphase eintreten“, sagte Vorstandssprecherin Barbara Traub.
Grund für die Verzögerungen war, dass es innerhalb der IRGW unterschiedliche Auffassungen über die Finanzierung der Ulmer Synagoge gab. Deshalb hat sich die Religionsgemeinschaft an den Zentralrat der Juden und an das Land Baden-Württemberg gewandt, damit diese vermitteln. Die Mitglieder der Repräsentanz – das ist das zuständige Entscheidungsgremium der jüdischen Gemeinde – haben sich daraufhin über das weitere Vorgehen geeinigt.
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