Rabimmel, Rabammel, Rabumm
Die Ärzte spielen als Laternen-Joe im Roxy
Ulm Vor der Bühne wippen kleine Laternen auf und ab, einträchtig schallt ein „Rabimmel, Rabammel, Rabumm“ durchs Dunkel. Ein Licht war den 1200 Besuchern, die zum Konzert von Laternen-Joe ins Ulmer Roxy gepilgert waren, aber bereits lange vorher aufgegangen. Dass sich dort Farin Urlaub, Bela B. und Rodrigo González alias Jealousy, Julia und Jack Laterne ein Stelldichein gaben, hatte sich längst herumgesprochen. Ebenso, dass nur reinkommt, wer brav seinen Ausweis zückt und am Einlass, dessen Nummer mit den Ziffern auf der Eintrittskarte abgleichen lässt.
Doch spätestens als die Drei „Wir sind Laternen-Joe, wir machen euch gerne froh“ anstimmen, ist die nervenaufreibende Schlacht um die innerhalb von eineinhalb Stunden ausverkauften Tickets vergessen. Es folgen ein paar geistreiche Ausflüge zum „Krautrock“ – charakterisiert durch wunderbar nachgeahmte grottig ausgesprochene, englische Texte –, in die 80er („She’s a Maneater“) oder zu Uriah Heep, wo sich das Publikum nicht lange bitten lässt und kurzerhand in „Lady in Black“ mit einstimmt.
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