Toter im Bordell: Bei bizarrem Sexspiel selbst erhängt
Am Montag ist ein Mann tot in einem Neu-Ulmer Bordell entdeckt worden. Die Polizei spricht von einem "autoerotischen Unfall".
Die Kriminalpolizei geht davon aus, dass sich der 36-Jährige, der am Montag tot im Neu-Ulmer Bordell "Lili M." gefunden wurde, bei einem bizarren Sexspiel selbst erhängt hat. "Hinweise auf ein Fremdverschulden gibt es derzeit nicht", sagt Christian Owsinski, Sprecher des Polizeipräsidiums Schwaben Süd/West in Kempten.
Selbststrangulation sollte besonderen Erregungszustand bringen
Die Kriminalpolizeiinspektion Neu-Ulm habe die Ermittlungen übernommen. Alles deute auf einen so genannten "autoerotischen Unfall" hin. Der Mann, der als eine Art Wirtschafter in dem Etablissement in der Industriestraße gearbeitet haben soll, hat dem Vernehmen nach offenbar versucht, sich durch Selbststrangulation in einen Erregungszustand zu bringen. Dazu soll er sich an einen Flaschenzug mit Fernbedienung gehängt und sich einen Riemen um den Hals gebunden haben. Beim Hochziehen sei es dann zu dem tödlichen Unglück gekommen. Laut Polizei gibt es keine Hinweise darauf, dass weitere Personen an dem lebensgefährlichen Sexspiel beteiligt waren.
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