Von der Stärke, Hilfe zu suchen
Stalking-Opfer, Rheuma-Patienten, Suchtkranke – etwa 250 Gruppen von Betroffenen treffen sich in Ulm und Umgebung. Das Büro Korn unterstützt sie. Was die Kreise ausmacht.
Seit Herbst treffen sich Männer und Frauen, die an Tinnitus leiden, also störende Ohrgeräusche hören. Am 7. Februar tauschen sich erstmals Suchtkranke aus, die Probleme mit Bei-Konsum haben, also mit Ersatz-Drogen. Und bald will sich eine Gruppe von Stalking-Opfern gründen. Etwa 250 Selbsthilfegruppen gibt es in Ulm, im Kreis Neu-Ulm und im Alb-Donau-Kreis. Menschen, die ein gemeinsames Problem haben, treffen sich, um sich gegenseitig zu unterstützen.
Da gibt es zum Beispiel eine Frau aus der Region, sie besucht die Gruppe Soziale Phobie. Dort treffen sich Menschen, für die Begegnungen mit anderen eine große Hürde darstellen – zum Beispiel, weil sie fürchten, auf Ablehnung zu stoßen. Wer die Gruppe besucht, kann selbst entscheiden, wie viel er sprechen möchte, ganz ohne Druck. Die Frau aus der Region sagt von sich, dass sie dadurch Selbstbewusstsein gewonnen habe und daran gewachsen sei. Sie will anderen Mut machen, eine Selbsthilfegruppe zu besuchen. Die entlaste schon allein dadurch, dass die Betroffenen erfahren, wie viele Menschen sich in einer ähnlichen Situation befinden.
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