Vorspiel mit Überraschungen
Ulm Am Schuljahresende zeigen die Musikschulen Ulms und Neu-Ulms dem Publikum die Fortschritte ihrer Schüler. Dabei ist oft Hochklassiges, bisweilen aber auch weniger Hochklassiges zu hören. Beim Kammerkonzert der Musikschule Ulm, in dessen Rahmen Geigen-Dozent Stefan Hatvani in den Ruhestand verabschiedet wurde, stellten Musikschüler ein nach der Entstehungszeit geordnetes Programm vom Barock bis in die Gegenwart vor.
Gerade die zeitgenössische Musik fand dabei viel Anklang; tollen Raumklang entfaltete das erst im vergangenen Sommer komponierte Werk "Luna y Sierra" Wil Offermans, zu dem der Komponist durch einen in Andalusien erlebten Vollmond angeregt worden war. Große Leistungen zeigten unter anderem das Gitarrenduo Stephan Reith und Matthias Brugger oder das Violinen-Duo Katharina Wituschek und Lena Thanner, am Klavier begleitet von Annika Oser. Beeindruckend interpretierte die junge Yadviga Grom das Andantino aus Frédéric Chopins F-Dur Ballade (op. 38).
Nicht aufführungsreif und von starken Dissonanzen gekennzeichnet erklang dagegen das Allegro aus Mozarts "Kleiner Nachtmusik". Sehr schön: Flötistin Natascha Hölldobler, begleitet von Sylvia Kühn-Padros, mit Bohuslav Martinus "First Sonata". Die Vertrautheit der gegenseitigen Abstimmung dagegen ließen die Teilnehmerinnen der Tanzwerkstatt noch vermissen.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.