Wut und Tränen nach Schulkonzert: Lehrer wirft hin
Der Leiter des Schulorchesters eines Weißenhorner Gymnasiums sieht sich als Opfer einer Schmutzkampagne. Er erhebt schwere Vorwürfe gegen Kollegen.
Der begeisterte Schlussapplaus war kaum verklungen, da wurden die gut 400 Besucher des Serenadenkonzerts des Schulorchesters des Weißenhorner Nikolaus-Kopernikus-Gymnasiums (NKG) Zeugen eines wohl beispiellosen Eklats. Musiklehrer Stefan Kellermann, der seit gut achteinhalb Jahren die verschiedenen Orchester ausgebildet hat, erhob unmittelbar nach den Ovationen schwerste Vorwürfe an ungenannte Personen aus dem „Mitarbeiterkreis“ und verkündete seinen Abschied vom NKG.
„In zwei Wochen bin ich weg“, begann der Lehrer seine fast halbstündige Abrechnung. Mit Tränen in den Augen berichtete er von „Lügen, Intrigen und Unwahrheiten“, die zu seiner Person gegenüber dem Bayerischen Kultusministerium gemacht worden seien. „Es ist nicht so, dass es aus den Reihen der Schüler oder Eltern kommt, es kommt aus dem unmittelbaren Mitarbeiterkreis und das ist unfassbar“, so Kellermann. „Ich weiß nicht einmal genau, was man mir vorwirft, aber ich erlebe, dass mit einer unglaublichen Energie mein guter Name und mein guter Ruf in den Schmutz gezogen wird, und deshalb ist es unmöglich, an dieser Schule zu bleiben“, erklärte Kellermann. Die Zuhörer waren sichtlich geschockt von der Entwicklung des anfänglich so harmonischen Abends.
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