Goldene Worte
Es gibt viele Preise und Auszeichnungen auf dieser Welt - noble, wie sie gerade erst verliehen wurden, und solche, die keiner haben will. Zum Beispiel der Darwin Award. Der wird seit 1994 verliehen für die dümmste Art, versehentlich zu Tode zu kommen. Naturgemäß wird die Auszeichnung nur posthum vergeben an Leute wie den Russen, der eine Panzergranate als Amboss verwendete.
Eher mittlerer Beliebtheit erfreute sich früher unter Journalisten "Das goldene Schreibmaschinenfarbband". Damit wurden gedrechselte Wendungen bedacht wie jene: "Jetzt darf man aber den Sand nicht in den Kopf stecken."
Was bisher nicht genügend gewürdigt wird, sind Glanzleistungen von Politikern, die beim Schwingen von Reden zu viel Schwung entwickeln. Dabei gibt es schöne Beispiele von Hans-Ulrich Klose ("Wir pfeifen nicht nach ihrer Tanze!"), Andrea Ypsilanti (" ... wurde ich in Rüsselsheim als Sohn eines Opel-Arbeiters geboren") und Helmut Kohl. Der pries mal eine Koalition, "...in der wir pfleglich miteinander untergehen".
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