Audi-Einkäufer feierten auf fremde Kosten im Bordell
Luxusreisen, Urlaubstrips - und gerne mal Bordellbesuche: Ein Prozess vor dem Landgericht Ingolstadt zeigt, wie sich frühere Audi-Einkäufer von Zulieferern bestechen ließen.
(Schmier)Geld hatten sie offenbar schon genug und Einladungen von Zulieferern zu luxuriösen Wochenendreisen oder kurzen Urlaubstrips ebenfalls. Wenn die käuflichen Einkäufer von Audi noch mehr wollten, ging es nicht selten ins Bordell. Die Rechnung zahlte dann jeweils der Zulieferer, der bei den Vier Ringen im Geschäft bleiben wollte.
Die zahlreichen Besuche ehemaliger Audi-Einkäufer im Rotlichtmilieu standen gestern im Bestechungsprozess vor dem Landgericht Ingolstadt mehrfach im Mittelpunkt der Beweisaufnahme. Angeklagt ist seit Wochen der 59 Jahre alte frühere Inhaber und Geschäftsführer eines Metallteile-Herstellers aus Mitteldeutschland. Seine Firma hat nach Ansicht der Staatsanwaltschaft Hunderttausende an verschiedene Einkäufer von Audi bezahlt, um bei dem Konzern im Geschäft zu bleiben.
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