Bewährungsstrafe für Neuburger Schlossfest-Schläger
Ein 25-Jähriger wird wegen Körperverletzung mit Todesfolge verurteilt
Ein tragischer Fall hat zumindest vorläufig ein jurisitsches Ende gefunden. Der 25-Jährige, der nach dem Schlossfest in Neuburg an der Donau einen 31-Jährigen bei einer Schlägerei tödlich verletzt hat, wurde am Dienstagmittag zu einer Bewährungsstrafe verurteilt. Richter Paul Weigartner befand ihn schuldig der Körperverletzung mit Todesfolge. Der junge Mann erhält die höchste Bewährungsstrafe, die möglich ist: zwei Jahre.
Das Urteil des Landgerichtes Ingolstadt war mit Spannung erwartet worden. Denn ein solch ungewöhnliche Situation haben Richter wohl nicht sehr häufig. Der Angeklagte, ein junger Mann aus Oberhausen, der wegen kleinerer Delikte mit der Justiz bereits in Berührung gekommen war. Das Opfer, ein 31-jähriger Neuburger, frisch verheiratet, die Ehefrau schwanger. Die beiden treffen nach der Feier in Neuburgs Altstadt aufeinander. In der Bar geht die Party weiter, als der Schlossfestbetrieb schon lange geendet hat. Durch Zufall geraten sie aneinander, wollen die Sache draußen klären. Der Angeklagte versetzt dem Neuburger einen Schlag ins Gesicht - ein Schlag, der ihn sofort tötet. Ursache dafür war ein seltener Riss in einer Schlagader im Gehirn.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.