Bürger wehren sich gegen Asylunterkünfte - Seehofer besorgt
Im Kreis Neuburg-Schrobenhausen wehren sich Bürger gegen Flüchtlingsunterkünfte - manche Reaktionen laufen aus dem Ruder. Horst Seehofer sagt dazu: "Die Stimmung ist gekippt."
Horst Seehofer ist ein Politiker der deutlichen Worte. „Die Stimmung wird nicht kippen, sie ist schon gekippt“, analysierte der Ministerpräsident die öffentliche Meinung zum Thema Asyl. Die ungebremste Zuwanderung, die 2015 nochmals an Dynamik zugenommen habe und die Kommunen an ihre Grenzen führe, bereite ihm größte Sorgen, sagte der CSU-Parteivorsitzende am Donnerstag auf der Kreis-Delegiertenversammlung in Weichering im Kreis Neuburg-Schrobenhausen.
„Bis jetzt haben wir das gut geschultert, die Solidarität der Bürger war sehr groß“, konstatierte Seehofer. Nun gerate man aber in Größenordnungen – das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge hat die Prognose für 2015 auf 450000 Asylanträge erhöht – die die Parteienstatik gefährden. Seehofer erinnerte an das Zwischenhoch der Republikaner vor 25 Jahren. „Das ist ein politisches Minenfeld, in das wir uns nicht begeben sollten.“
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