Der Dank des Missionars
Das Doppeljubiläum von Pater Gerhard Lagleder festlich begangen
Eine besondere Note erhielt der Festgottesdienst am Pfingstsonntag in der Pfarrkirche St. Peter. Mit Kaplan Max Bauer hielt ihn als spezieller Gast der Benediktinerpater Gerhard T. Lagleder, der dabei zugleich sein 25-jähriges Jubiläum als Missionar im Zululand in Südafrika und sein 30-jähriges Weihejubiläum zum Ordenspriester beging.
In seiner eindrucksvollen Predigt berichtete Pater Lagleder nach Gedanken zum Pfingstfest, dass von den 250000 Menschen in seinem afrikanischen Wirkungsort Mandeni und dessen Umland 240000 (!) in Armut und Elend leben müssten. Die Ursache dafür, dass Mandeni als weltweite Aids-Hochburg gelte, liege eindeutig daran, dass die Zulus bislang nur die Möglichkeit gehabt hätten, ihren Körper feilzuhalten, um nicht sofort sterben zu müssen. Da habe sich die Kirche nicht hinstellen und den Zeigefinger erheben können: „Das darfst du nicht tun“. Vielmehr müsse sie immer wieder Gottes Wort durch Taten ratifizieren und gerade den Ausgestoßenen beistehen. Obwohl nur 4,8 Prozent der südafrikanischen Bevölkerung Katholiken seien, konnte sich so das von der Bruderschaft des Seligen Gerhard, die er vor 20 Jahren gegründet habe, in Mandeni aufgebaute Care-Zentrum unter anderem zum größten nicht-staatlichen Aids-Bekämpfungs-Anbieter Südafrikas entwickeln.
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