Gericht: Drogen, Falschgeld und eine Waffe
Ein 22-Jähriger muss sich gleich wegen mehrerer Vergehen verantworten. Warum er glimpflich davonkommt.
Er bestellt im Darknet Marihuana und Ecstasy, bezahlt beim Pizzaservice zweimal mit einem gefälschten 50 Euro Schein und hat einen Schlagring zuhause. Es ist nicht wenig, was die Staatsanwaltschaft dem 22-jährigen Neuburger vorwirft, der am Mittwoch vor dem hiesigen Amtsgericht stand. Trotzdem kommt er am Ende mit einer Bewährungsstrafe davon.
„Was soll ich sagen? Es stimmt alles“, gibt der Angeklagte gleich zu Beginn der Verhandlung freimütig zu. Er hat kurzes hellblondes Haar, trägt einen Anzug und seine Familie sitzt mit im Sitzungssaal. Kurze Zeit später fügt er sogar noch unbedarft hinzu, dass er die 50 Ecstasy-Tabletten nicht alle selbst genommen habe, sondern einige auch für zehn Euro pro Stück weiterverkauft – also damit Handel getrieben – habe. „Ihre Ehrlichkeit ehrt Sie. Das haben wir nicht oft“, sagt Richterin Celina Nappenbach erstaunt.
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