Spielend die Natur entdecken
Im April startet der staatlich anerkannte Waldkindergarten „Waldwagen – Waldnest“ samt Krippe im Gietlhausener Forst. Anmeldetage sind jetzt im Dezember
Während der Regen auf das Wellblechdach des provisorisch installierten Waldlagers tröpfelt, sitzen die Kinder dick eingepackt im Kreis um ein Lagerfeuer und machen Brotzeit. Was aussieht wie eine Kinderfreizeit des Ferienprogramms, ist in Wahrheit der naturpädagogische „Treffpunkt Waldwagen“ im Seminarforst bei Gietlhausen. Die Einrichtung wird ab April unter dem Namen „Treffpunkt Waldwagen – Waldnest“ als staatlich anerkannte Waldeinrichtung mit einem Waldkindergarten und einer Waldkinderkrippe seine Arbeit aufnehmen und die angespannte Situation in Sachen Kinderbetreuung abmildern.
Der „Treffpunkt Waldwagen“ wurde vor elf Jahren von der Erzieherin Antje Fries gegründet. Als privat geführte naturpädagogische Einrichtung betreut sie dort zusammen mit ihrem Partner und Pädagogen Daniel Gegenfurtner dreimal die Woche Vorschulkinder und Schulkinder. Nachdem der Finanzausschuss grünes Licht gegeben hat, wird die Einrichtung ab 1. April 2016 zu einer staatlich anerkannten gemeinnützigen Unternehmergesellschaft, die Platz für insgesamt 32 Kinder bietet. Die Waldkinderkrippe wird maximal zehn bis zwölf Kinder ab zwei Jahren aufnehmen, die von einer pädagogischen Fachkraft und einer Zweitkraft mit langjähriger Erfahrung betreut werden. Der Waldkindergarten steht maximal 20 Kindern ab 3 Jahren bis zum Schuleintritt offen. Hier werden die Kinder von den Leitern der Einrichtung, Antje Fries und Daniel Gegenfurtner, betreut.
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