Weichrundes Folterwerkzeug
Im Medizinhistorischen Museum in Ingolstadt widmet sich eine Mini-Ausstellung dem Medizinball. Ein „Grenzgänger“ zwischen Sport, Medizin und Politik
Ingolstadt Felix Magath ist in der neuen Sonderausstellung des Medizinhistorischen Museums noch nicht gesehen worden. Dabei geht es um Magaths weichrunden Liebling, mit dem seine hochbezahlten Fußballprofis sich im Training ihr Geld mit sehr viel saurem Schweiß hart erarbeiten mussten: den Medizinball.
Wobei Ball immer ein bisschen missverständlich klingt, weil da schnell etwas Leichtes, Hüpfendes assoziiert werden kann. Dabei ist der Medizinball eher eine kiloschwere Kugel. Als Erfinder gilt dann auch nicht ganz von ungefähr der Ringer, Boxtrainer und Gesundheitslehrer William Muldoon. Eine Journalistin, die über diesen Zeitgenossen des späten 19. Jahrhunderts einst berichtete, schrieb: „Er ist riesig und so schwer, dass ich fast umgekippt wäre, als Herr Muldoon ihn mir in die Arme fallen ließ“.
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