Aus für Zwölf-Stämme-Schule: Fliehen die Sekten-Mitglieder jetzt?
Die Sekte äußert sich nicht öffentlich zu einem möglichen Wegzug schulpflichtiger Kinder mit ihren Eltern ins Ausland. Landrat Rößle geht aber davon aus.
Sie bleiben freundlich, aber bestimmt – und sie bleiben stehen, obwohl man sich im Hofladen auf dem Gut Klosterzimmern gemütlich an einen großen Tisch sitzen könnte. Zu den Problemen mit dem Schulbetrieb wollen sie sich nicht äußern, „jedenfalls nicht gegenüber einem Pressevertreter“, wie einer der beiden Männer mit Vollbart und Pferdeschwanz betont. Es gefällt ihnen nicht, wie in den Medien über sie geschrieben wird.
Kultusminister Ludwig Spaenle will den weiteren Schulbetrieb ab dem kommenden Schuljahr nicht mehr genehmigen, weil bis zum 1. Juni nicht die beiden staatlich geprüften Lehrkräfte nachgewiesen wurden, die die 23 betroffenen Kinder in der Schule auf dem Gut Klosterzimmern unterrichten sollen. Laut Alfred Kant, Fachbereichsleiter Jugend/Familien/Senioren, zogen diese beiden Lehrkräfte inzwischen weg; höchstwahrscheinlich in eine der Zwölf-Stämme-Niederlassungen im Ausland. Derartige Niederlassungen gibt es in Tschechien, Rumänien, Frankreich, Spanien, Portugal und den USA.
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