Klare Absage an Nordvariante
Neue B29 soll südlich von Pflaumloch verlaufen
Der Riesbürger Gemeinderat und die drei Ortschaftsräte pochen beim geplanten Ausbau der Bundesstraße 29 von Nördlingen bis zur Röttinger Höhe auf eine Südumgehung Pflaumlochs. Entsprechende Voten zur vorliegenden Machbarkeitsstudie des Ostalbkreises fassten die Gremien im Rahmen einer gemeinsamen Sitzung mit breiter Mehrheit. Eine noch bis vor Kurzem auf dem Tisch liegende Nordtrasse wurde abgelehnt. Dieses Votum entspricht auch der Haltung der Pflaumlocher Bevölkerung, die sich im Rahmen einer Bürgerversammlung mit Ostalb-Landrat Klaus Pavel mit großer Mehrheit für die Südumgehung ausgesprochen hatte.
Bürgermeister Willibald Freihart wies zuvor auf mittlerweile acht Trassenvorschläge hin, die in der Diskussion seien. Zwei davon könnten zur Aufnahme in den nächsten Bundesverkehrswegeplan angemeldet werden. Der Goldburghausener Ortsvorsteher Thomas König plädierte dafür, eine Nordumfahrung als Alternative in den Beschlussvorschlag aufzunehmen, sollte aus irgendwelchen Gründen eine Südumgehung scheitern. Ähnlich äußerte sich Gemeinderat Rainer Schmidt. Beide stießen jedoch mit ihren Ansichten auf Ablehnung, besonders bei den rund 40 Zuhörern. Auf Vorschlag des Pflaumlocher Ortsvorstehers Julian Schwarz einigte sich das Gremium nach einer gut einstündigen Diskussion darauf, eine Nordtrasse im Beschluss nicht zu berücksichtigen.
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