Migration und Integration
Die Historie der Russlanddeutschen
Im Rahmen eines Unterrichtsprojekts wurden am Beruflichen Schulzentrum Nördlingen in mehreren Klassen die gesellschaftsrelevanten Themen Migration und Integration vertieft. Im Mittelpunkt stand dabei die Wanderausstellung „Volk auf dem Weg – Geschichte und Gegenwart der Deutschen aus Russland“, die in den Räumlichkeiten an der Kerschensteinerstraße zu sehen war. Insgesamt 220 Wirtschafts- und Berufsschüler nahmen an dem Projekt teil.
Der Öffentlichkeitsreferent der „Landsmannschaft der Deutschen aus Russland e. V.“, Jakob Fischer, präsentierte die Thematik inhaltlich, multimedial und rhetorisch sehr ansprechend. Durch das Aufzeigen der geschichtlichen Zusammenhänge von der Anwerbung der Deutschen durch Zarin Katharina II vor 250 Jahren, einer 100-jährigen wirtschaftliche Blüte in der Fremde, der Verschleppung und Deportation nach den Weltkriegen bis hin zum Fall der Mauer bekam der Begriff „Russlanddeutscher“ eine für Viele ganz neue Bedeutung. Fischer beeindruckte mit einem hohen Maß an kulturellem Wissen über die unterschiedlichsten Deutschen Volksstämme. Als Zeitzeuge veranschaulichte er den Schülerinnen und Schülern die Lebenssituation der „Russlanddeutschen“ und anderer Migranten nachhaltig. (RN)
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