Warum Strenesse und der Krisenmanager getrennte Wege gehen
Michael Pluta scheidet aus dem Vorstand von Strenesse aus. Da die Sanierung weitgehend abgeschlossen sei, heißt es offiziell. Es ist wohl kaum der einzige Grund.
Michael Pluta ist ein Mann markiger Worte. In einem Interview erzählte er mal, dass in einem Unternehmen, das er als Insolvenzverwalter führte, von 21 Managern nur drei übrig blieben. Nicht jeder, der gehe, hinterlasse auch eine Lücke, sagte Pluta.
Nun ist Pluta selbst gegangen, und ob er bei Strenesse eine Lücke hinterlässt, wird sich zeigen. Er ist aus dem Vorstand des Nördlinger Mode-Herstellers ausgeschieden, wie das Unternehmen am Donnerstag in einer dünnen Presseerklärung mitteilte. Pluta habe seine Tätigkeit im Einvernehmen mit dem Aufsichtsrat beendet. Die Restrukturierung und Sanierung von Strenesse sei weitgehend abgeschlossen, so lautet die offizielle Begründung, die mit den üblichen Formulierungen versehen ist: Man danke Pluta für seinen außerordentlichen Einsatz.
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