Wenn vom Stein nur noch die Hälfte übrig ist
Fassadensanierung des Reimlinger Tors wurde im Bauausschuss des Stadtrates vorgestellt
Von Martina Bachmann
Nördlingen Mit dem Frost kommen die Schäden. Und zwar dann, wenn zuvor Wasser in die porösen Suevitsteine in den Eckpfeilern des Reimlinger Tors eingedrungen ist. Das gefriert bei Minustemperaturen zu Eis, das Volumen vergrößert sich – und kleine Stückchen des Steins werden weggesprengt, wie Johannes Hauke vom Ingenieurbüro Strohm erklärt: „Frost hat viel Kraft.“ Insgesamt sei etwa die Hälfte aller Steine der Eckpfeiler beschädigt. Einige wenige seien sogar nur noch halb so groß wie ursprünglich, sagt Hauke im Gespräch mit unserer Zeitung: Statt 40 Zentimetern seien sie noch 20 Zentimeter dick. „Die Standsicherheit ist aber immer gegeben“, beruhigt der Fachmann. In der Sitzung des Bauausschusses des Nördlinger Stadtrates stellte Hauke am Mittwochabend das Projekt Fassadensanierung Reimlinger Tor vor. Rund 780000 Euro soll es kosten.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.