Wenn wier schraibn, wass wier hoern
Einer Studie zufolge schreiben Kinder immer schlechter. Lehrer sehen den Grund auch im Unterricht. Orthografie wird unwichtiger
Nördlingen In einer Rechtschreibkrise? Nein, in einer Krise sei hier keiner, entgegnet Gerlinde Remberger, Grundschullehrerin der dritten und vierten Klasse in Marktoffingen schnell. Aber Veränderungen? Ja, die gebe es schon: „Der Lehrplan hat sich in den letzten Jahren sehr verändert.“ Man konzentriere sich nicht mehr so stark auf die Rechtschreibung wie früher.
Denn statt sich jahrelang mit der Orthografie und der richtigen Schreibweise bestimmter Wörter herumzuplagen, sieht der heutige Lehrplan in bayerischen Schulen etwas anderes vor. „Der Fokus liegt mehr auf der Kreativität und der Freude am Schreiben“, erklärt Renate Heinrich, Direktorin des staatlichen Schulamtes im Landkreis Donau-Ries. Der Spaß an der Sprache sei wichtiger geworden, anstatt die Kinder in ihrem Schreibfluss zu hemmen, stehe gerade anfangs die phonetische Schreibung im Vordergrund.
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