„Wir hängen total in der Luft“
Die Sanierung der jüdischen Schule in Hainsfarth droht weiterhin an der Kostenfrage zu scheitern
Hainsfarth hat einen einzigartigen Schatz. Der kleine, 1500 Einwohner zählende Ort besitzt ein in der Substanz erhaltenes eindrucksvolles historisches Ensemble von ehemaliger Synagoge und jüdischer Schule. Während die Synagoge mit großem Engagement und finanziellen Aufwand vor fast 20 Jahren renoviert wurde, fristet das benachbarte Gebäude der Schule der jüdischen Gemeinde, in der auch der Kantor wohnte, bis heute ein trostloses Dasein. Die Mauern sind feucht, unbewohnbar und dringend sanierungsbedürftig wartet es auf eine sinnvolle Nutzung. Dabei könnte alles so schön sein.
Denn seit Dezember 2012 hat die Gemeinde von der Regierung von Schwaben grünes Licht für ein begeisterndes Projekt: „Wir als Gemeinde haben das Haus und den Vorplatz der Synagoge gekauft und wollten dort für Schulklassen die Möglichkeit schaffen, sich an einem historischen Ort über die jüdische Kultur im Ries zu informieren. Dazu kämen dann noch die Besuche der beiden jüdischen Friedhöfe in Hainsfarth und Steinhart. Also ein ganzer Tag rund um die jüdische Geschichte“, beschreibt Hainsfarths Bürgermeister Franz Bodenmüller den ursprünglichen Plan.
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