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  3. Ukraine-Krise: 80 Leichen des MH17-Absturzes noch nicht geborgen

Ukraine-Krise
31.07.2014

80 Leichen des MH17-Absturzes noch nicht geborgen

Die Absturzstelle des Fluges MH17 in der Ostukraine.
Foto: Igor Kovalenko/Archiv (dpa)

Offenbar sind immer noch nicht alle MH17-Opfer geborgen. Derweil warnen Sicherheits-Experten vor einer unabsichtlichen militärischen Eskalation zwischen Russland und dem Westen.

80 Opfer des Absturzes der Malaysia Airlines in der Osturkraine sind immer noch nicht geborgen. Das sagte Australiens Außenministerin Julie Bishop. Die Politikerin sprach im australischen Rundfunk am DOnnerstag von großer Frustration, weil die Ermittler wegen der anhaltenden Kämpfe nicht zur Absturzstelle vordringen können.

Gegen Russland erhob Bishop neue Vorwürfe: "Meine große Sorge ist, dass Russland den Prozess aktiv untergräbt". Bishop hält sich derzeit in der ukrainischen Hauptstadt Kiew auf. Unter Bezug auf Geheimdienstinformationen sagte Bishop: "Danach sieht es ganz so aus, dass die Raketen von russischer Seite kommen und die Separatisten schwer bewaffnet sind. Sie haben Artillerie, sie haben Raketen. So etwas kauft man nicht im Laden an der Ecke."

MH17: Polizeiteam darf nicht zur Absturzstelle

Das niederländische Polizeiteam zur Untersuchung des MH17-Absturzes in der Ostukraine rechnet nicht damit, bald zum Ort des Geschehens vordringen zu können. Teamleiter Pieter-Jaap Aalbersberg sagte Reportern in der ukrainischen Hauptstadt Kiew am Mittwoch, er gehe nicht davon aus, dass sich die Sicherheitslage in den kommenden Tagen ausreichend verbessern werde. Es gebe in dem Absturzgebiet zu viele Kämpfe zwischen ukrainischen Regierungstruppen und prorussischen Rebellen.

Aalbersberg fügte hinzu, ab Donnerstag würden sich dem Team 68 malaysische Experten und Polizisten anschließen. Trotz der ungünstigen Bedingungen würden die Ermittler erneut versuchen, von ihrem Standort Donezk aus zur etwa 60 Kilometer entfernten Absturzstelle vorzudringen. Er sei aber nicht sehr optimistisch. Wegen anhaltender Kämpfe in dem Gebiet hatten die Ermittler aus den Niederlanden und Australien am Mittwoch den vierten Tag in Folge wieder kehrtmachen müssen.

80 Leichen des MH17-Absturzes noch nicht geborgen
19 Bilder
Flugzeugunglück MH17 in der Ukraine
Foto: Dominique Faget/afp

Die Boeing 777 der Malaysia Airlines war am 17. Juli auf dem Weg von Amsterdam nach Kuala Lumpur mit 298 Menschen an Bord abgestürzt. Alle Insassen, davon allein 193 Niederländer, kamen ums Leben. Die Übergangsregierung in Kiew und die Rebellen werfen sich gegenseitig vor, die Maschine abgeschossen zu haben.

Warnung vor Eskalation zwischen Russland und dem Westen

Derweil warnt ein Kreis erfahrener Sicherheitspolitiker vor einer unabsichtlichen militärischen Eskalation zwischen Russland und dem Westen in der Ukraine-Krise. Kommunikation und gegenseitige Transparenz der Militärs müssten verbessert werden, um versehentliche Zusammenstöße zu vermeiden, erklärten die Experten vom European Leadership Network in London. 

"Es gab schon mehrere Beinahe-Zusammenstöße, und es muss dringend etwas getan werden, um deren Wahrscheinlichkeit zu verringern und den Führungen mehr Entscheidungszeit zu geben vor dem Hintergrund, dass immer noch tausende Atomwaffen auf beiden Seiten in Alarmbereitschaft sind." 

Ukraine-Konflikt gefährde Sicherheit in Europa

Der Konflikt in der Ostukraine gefährde die Sicherheit aller in Europa. Alle Seiten sollten politisch und militärisch Zurückhaltung üben und auch ihre Alliierten dazu anhalten. Gefahr gehe auch von schlummernden Konflikten wie in Georgien, Transnistrien oder Berg-Karabach aus, warnten die Experten. "Eine Eskalation in einem dieser Konflikte, ausgelöst durch unabhängige Drittkräfte wie kürzlich beim Absturz von Flug MH17, kann die Krise zwischen Russland und dem Westen vertiefen, ohne dass eine Seite das will."

Zu den Unterzeichnern der Erklärung zählen der frühere  Bundesverteidigungsminister Volker Rühe sowie ehemalige Außen- oder Verteidigungsminister aus Großbritannien, Frankreich, Polen und der Türkei. Für Russland unterschrieben Ex-Außenminister Igor Iwanow und der frühere Chef des Auslandsgeheimdienstes, Wjatscheslaw Trubnikow. dpa/afp/AZ

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