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Heidenheim
12.07.2011

Fall Bögerl: Suizid bestätigt, kein Alkohol im Blut

Kriminalbeamte in Heidenheim-Schnaitheim sichern Spuren am Auto von Thomas Bögerl. dpa
3 Bilder
Kriminalbeamte in Heidenheim-Schnaitheim sichern Spuren am Auto von Thomas Bögerl. dpa

Thomas Bögerl hat sich selbst umgebracht. Der Witwer von Maria Bögerl hatte aber kein Alkohol im Blut. Dies ergab die Obduktion.

Die Obduktion der Leiche von Thomas Bögerl hat dessen Selbstmord bestätigt. Maria Bögerls Witwer hatte jedoch kein Alkohol im Blut. Das bestätigt die Obduktion. Die Hintergründe des Selbstmords bleiben aber weiterhin offen. Der 56 Jahre alte hinterließ lediglich eine knappe Notiz.

Andere Täter schließen die Rechtsmediziner aus Ulm aus. Dies sagen jedenfalls die ermittelnde Polizei und Staatsanwaltschaft in Heidenheim. Der Mann der entführten und ermordeten Bankiersfrau Maria Bögerl war zudem nicht alkoholisiert, wie zunächst vermutet. Weshalb sich der Sparkassendirektor aus Heidenheim, Thomas Bögerl (56 Jahre alt) umbrachte, wissen die ermittlenden Beamten jedoch noch nicht. Gerüchte über das Privatleben der Familie Bögerl und eine angebliche Beteiligung des Ehemanns an der Entführung und Ermordung seiner Ehefrau, über die mehrfach berichtet worden war, hätten sich bei den polizeilichen Ermittlungen nicht erhärtet. Thomas Bögerl hatte sich nach dem Tod seiner Ehefrau wiederholt in Kur begeben müssen, wie die Ermittler mitteilten.

Todeszeitpunkt war laut dem Ergebnis der Obduktion der Morgen des Montags dieser Woche. Kurz danach hatte eine Putzfrau die Leiche des 56-Jährigen gegen 11.30 Uhr im Fitnessraum seines Hauses entdeckt. Seine Frau Maria Bögerl war aus dem gleichen Gebäude am 12. Mai 2010 entführt worden. Nach einer gescheiterten Lösegeldübergabe töteten die Täter die 54-Jährige. Die Sonderkommission "Flagge" ist den Tätern bisher nicht auf die Schliche gekommen. In den kommenden Tagen soll ermittelt werden, ob es einen Zusammenhang zwischen dem Mord an Maria Bögerl und dem Selbstmord ihres Mannes gibt.

Abschiedsbrief ist eher Abschiedsnotiz

Warum sich der Bänker Bögerl umbrachte, konnte die getrennt von der Sonderkommission ermittelnde Aalener Kriminalpolizei nicht sagen. Der 56-Jährige hinterließ einen Abschiedsbrief, aus dem sich aber keine Hinweise auf seine Beweggründe ergeben. "Es ist eher eine Abschiedsnotiz, die sich aber weder an die Polizei noch an die Öffentlichkeit richtete", sagte ein Polizeisprecher. Bögerl hinterlässt zwei erwachsene Kinder.

Fall Bögerl: Verzweiflungstat wahrscheinlich

Nach Aussage des Kriminalpsychologen Rudolf Egg aus Wiesbaden deutet alles auf eine Verzweiflungstat hin. "Wir sehen hier den tragischen Fall eines Mannes, dessen Frau entführt und ermordet wird und der mit dem Weiterleben danach nicht mehr klarkommt", sagte er der Nachrichtenagentur dpa. Der 56-Jährige habe sich vielleicht gefragt, "ob er das Ganze nicht doch hätte verhindern oder seine Frau hätte retten können", erklärte Rudolf Egg.

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