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Kommentar
13.03.2013

Franziskus: Überraschungen nicht ausgeschlossen

Jorge Bergoglio, Erzbischof von Buenos Aires ist der neue Papst Franziskus.
Foto: Epa Cezaro De Luca, afp Archiv

Wofür Franziskus stehen wird, wird sich zeigen. Aber man darf Überraschungen erwarten: Jesuiten gelten bisweilen als eigensinnig.

Es gibt den Spruch: Wer als Papst ins Konklave geht, kommt als Kardinal heraus. Angelo Scola, Odilo Scherer – alle Favoriten konnten sich nicht durchsetzen.

Der neue Papst, Kardinal Jorge Mario Bergoglio, ist in mehrfacher Hinsicht eine Sensation: Zum ersten Mal kommt der Papst nicht aus Europa. Zum ersten Mal kommt er aus Lateinamerika. Zum ersten Mal seit 167 Jahren gibt es wieder einen Ordensmann auf dem Stuhl Petri, zum ersten Mal überhaupt einen Jesuiten.

Als „Kardinal der Armen“ pflegte Bergoglio einen einfachen Lebensstil. Er wirkt damit wie ein Gegenstück zu dem „Popstar“ Johannes Paul II. und selbst zu Benedikt XVI. Und zum ersten Mal gibt es einen Papst, der sich Franziskus nennt. Derart viele Überraschungen hat es selten gegeben, nachdem ein neuer Papst auf die Loggia des Petersdoms getreten war.

Den Rückhalt scheint der neue Papst zu haben

Die Diskussionen im Vor-Konklave legen nahe, dass nach den Pontifikaten von Johannes Paul II. und Benedikt XVI. der Wunsch nach einer Öffnung unter den Kardinälen weit verbreitet ist. Der neue Papst wird dies nicht ignorieren können und möglicherweise die Vielfalt des Katholischen stärker betonen als die Einheit, wie dies Benedikt tat. Die Kirche befindet sich in einer historischen Umbruchphase. Franziskus I. hat eine Jahrhundert-Chance, sie zu modernisieren. Den Rückhalt einer deutlichen Mehrzahl der Kardinäle scheint er zu haben, sonst wäre er nicht so schnell gewählt worden. Ist er klug, setzt er auf Kollegialität und holt fähige Mitarbeiter in die reformbedürftige Kurie.

Den Mut, einen Jüngeren zu wählen, haben die Kardinäle gleichwohl nicht aufgebracht. Doch auch Angelo Giuseppe Roncalli galt wegen seines hohen Alters als Übergangspapst. Als Johannes XXIII. berief er das Zweite Vatikanische Konzil ein und brachte die Kirche damit der Welt ein großes Stück näher. Wofür Franziskus I. steht, wird sich zeigen. Man darf Überraschungen erwarten: Jesuiten gelten bisweilen als eigensinnig.

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