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Kurios
19.08.2011

Fünf Zimmer, Küche, Grab

Ein solcher Schädel und ein ganzes Skelett liegen im der Villa auf Gotland.
Foto: dpa

Ein Makler bietet auf der schwedischen Insel Gotland ein Haus an. Im Kaufpreis inbegriffen ist Skelett Valdemar.

Wer mit dem Gedanken spielt, ein Ferienhaus in Schweden zu erwerben, sollte vielleicht jetzt zuschlagen. Zum einen sinken erstmals seit Jahren die Immobilienpreise. Zum anderen hat der renommierte Makler Leif Bertwig gerade ein ungewöhnliches Objekt anzubieten. Auf der Ostseeinsel Gotland verkauft er ein Haus aus dem 18. Jahrhundert. Der Haken: Mit dem Haus erwirbt man ein Skelett und einen Totenkopf ohne Körper, die sich im Keller befinden. Beide sind denkmalgeschützt und dürfen deshalb nicht entfernt werden.

Die zentral in Visby gelegene Villa mit fünf Zimmern auf 157 Quadratmetern ist 1750 erbaut worden. In der Immobilienanzeige heißt es, dass sie einen geräumigen Garten habe – und „die sterblichen Überreste eines etwaigen ehemaligen Bewohners in einem offenen Grab im Keller“. Das Haus lässt sich ersteigern, das Mindestgebot liegt bei vergleichsweise günstigen 4,1 Millionen Kronen (etwa 390 000 Euro).

Errichtet wurde das Haus auf dem Grund einer zerstörten russischen Kirche aus dem Mittelalter. Der Bauherr ahnte davon nichts. Analysen haben nach dem Fund des Skeletts durch Archäologen im Jahr 1971 lediglich ergeben, dass es nicht von einem Gotländer stammt und männlich ist. Der Mann starb wohl 1200 nach Christi. Mehr ist nicht bekannt. Die älteren Bewohner in der Umgebung nennen den Toten Valdemar. Für den Totenkopf haben sie keinen Namen.

"Wir wissen, dass es im Objekt nicht spukt"

Makler Bertwig beruhigt Kaufinteressenten: „Wir wissen, dass es im Objekt nicht spukt. Der Mann wurde in geweihter Erde begraben und hat damit ewige Ruhe erlangt.“ Das Skelett habe sogar einen beruhigenden Effekt. „Ein Bewohner könnte neben ihm sitzen, über die Vergänglichkeit der Dinge und die Unendlichkeit der Geschichte meditieren“, sagt der Geschäftsmann. Er ist sich sicher, dass der Kaufpreis nicht durch den „Gast im Keller“ beeinträchtigt wird. „Es ist ja schließlich ein tolles Kuriosum“, sagt er und behauptet, dass sich schon viele Interessenten für Besichtigungen angemeldet hätten. „Näher an Geschichte herankommen als mit diesem Haus kann man nicht.“

Für den Käufer gibt es jedoch einen weiteren Haken: Er muss Experten des Landesmuseums und Besuchergruppen von Zeit zu Zeit Zugang zum Keller gewähren.

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