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Stuttgart 21
10.03.2013

Mehrkosten: Bahn will frühestens 2016 klagen

Sollte es im Streit um Stuttgart 21 tatsächlich zu einer Klage der Bahn kommen, wird dies laut Bahn-Chef Grube frühestens 2016 der Fall sein. Zunächst setzt er aber auf Annäherung.
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Sollte es im Streit um Stuttgart 21 tatsächlich zu einer Klage der Bahn kommen, wird dies laut Bahn-Chef Grube frühestens 2016 der Fall sein. Zunächst setzt er aber auf Annäherung.
Foto: Patrick Seeger, dpa

Sollte es im Streit um Stuttgart 21 tatsächlich zu einer Klage der Bahn kommen, wird dies laut Bahn-Chef Grube frühestens 2016 der Fall sein. Zunächst setzt er aber auf Annäherung.

Zuckerbrot und Peitsche: Im Streit um die Übernahme von Mehrkosten beim Projekt Stuttgart 21 setzt die Bahn momentan noch auch Verhandlungen. Konzernchef Rüdiger Grube erwägt allerdings auch andere Möglichkeiten. Sollte es tatsächlich hart auf hart kommen, könnten die Voraussetzungen für eine Klage "frühestens 2016 oder 2017" erreicht sein, sagte er der Zeitung "Sonntag Aktuell" und betonte: "Ich will keine härtere Gangart einschlagen und will keinen Streit, aber ich kann als Vorstandsvorsitzender einer Aktiengesellschaft auch nichts verschenken."

Stuttgart 21: Stadt und Land verweigen Beteiligung an Kosten

Die grün-rote Landesregierung und die Stadt Stuttgart verweigern jegliche Beteiligung über die ursprünglich im Finanzierungsvertrag festgehaltenen Summen hinaus (930 Millionen Euro bzw. 292 Millionen Euro). Grube setzt aber auf Konsens: "Wir reichen allen Projektpartnern in Baden-Württemberg bewusst die Hand für eine bessere Zusammenarbeit", sagte er. "Auch den Bürgern, die uns bisher kritisch begleitet haben, reichen wir die Hand."

Grube: Nichts wurde schöngerechnet

Nachdem der Bahn-Aufsichtsrat am Dienstag der Ausweitung des Finanzrahmens um 2 Milliarden auf 6,5 Milliarden Euro zugestimmt und so den Weiterbau ermöglicht hatte, sei die "Phase der Unsicherheit" vorbei, sagte Grube. "Da wurde nichts, gar nichts schöngerechnet."

Grube warnt vor Stuttgart 21 als Wahlkampf-Thema

Indirekt warnte er davor, Stuttgart 21 zum Thema im Bundestagswahlkampf zu machen. "Ich habe den Parteien keine Empfehlungen für ihre Wahlkämpfe zu geben", sagte er. Unnötige Verzögerungen verteuerten aber das Projekt. "Jeder Tag, an dem auf der Baustelle nichts passiert, kostet Geld. Das kann doch kein politisches Ziel sein." Bei der politischen Aufladung des Projekts sei das "erträgliche Maß mit Sicherheit überschritten".

Das wohl umstrittenste Großprojekt in den vergangenen Jahren in Deutschland: Das Bahnprojekt Stuttgart 21. Doch nicht nur in Stuttgart stoppt die Meinung des Volkes milliardenschwere Prestigeprojekte:
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Teure deutsche Großprojekte
Foto: dpa (Archiv)

Bei den Bürgern werde die Bahn wegen der S-21-Kosten "so schnell keinen Blumentopf gewinnen", sagte der Konzernchef. Er habe sich aber vorgenommen, Vertrauen Stück für Stück zurückzugewinnen. "Damit die Bürger wieder sagen: Wir glauben der Bahn. Das ist mein Anspruch, mein Ziel." dpa/AZ

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