Pressestimmen zum Til Schweiger-Tatort: "Popcorn-Unterhaltung"
Die Pressestimmen zum neuen Tatort mit Til Schweiger sind sich einig: "Willkommen in Hamburg" bot Action pur. Von einer Revolution ist der Sonntagskrimi aber weit entfernt.
Til Schweiger polarisiert - wie immer. Schon lange wurde über " "Willkommen in Hamburg"" , am Sonntagabend nun lief der ungewöhnlich teure Tatort aus Hamburg im Ersten. Hier die Pressestimmen:
"Mal sehen, was von dem Typen übrig bleibt, wenn die Knarre mal öfter im Halfter bleibt. " Südkurier
"Dieser "Tatort" fährt die Gefühls-Achterbahn einmal ab und entlässt seine Zuschauer gut unterhalten in die neue Woche. Und darum geht es schließlich im "Tatort"." stern.de
Schweiger und seine Tochter: Drei Gesichtsausdrücke
"Anzumerken ist zudem, dass Schweiger und seine Tochter gemeinsam über drei verschiedene Gesichtsausdrücke verfügen. Aber seien wir mal ehrlich: Das ist einer mehr als Klaus J. Behrendt alias Max Ballauf. Da kann man also auch nichts sagen." RP Online
"Deutschlands erfolgreichster Kino-Star hat Action versprochen. Und genau das bietet der erste „Tatort“ mit Til Schweiger. Er mimt einen hartgesottenen LKA-Mann, der den Kiez aufmischt - und Schimanski lässt grüßen." Der Westen
"Dies ist der "Tatort", den Deutschland lieben wird zu hassen." Spiegel Online
"Schweiger als Tschiller ist eine Action-Figur von internationalem Zuschnitt, ein Bruce Willis - allerdings für Arme, denn der Kawummfaktor in Hollywood ist deutlich höher." Kölnische Rundschau
Til Schweiger im Hamburger Tatort: Ziemlich erfrischend
"Der neue Hamburger Tatort mit Til Schweiger in der Hauptrolle ist auf jeden Fall sehenswert. Nach den letzten Episoden aus Wien und Bremen, die mit Themen geradezu überladenen waren, kommt der neueste Fall aus Hamburger ziemlich erfrischend daher." Stuttgarter Zeitung
"Was am Ende bleibt, ist ein Film, der keine "Tatort"-Revolution ist, und den Freunde tiefschürfender Themenkrimis nicht mögen werden. Aber auch sie werden es verkraften, wenn der Star, der mehr als 20 Millionen Zuschauer in die Kinos lockte, einmal im Jahr Nick Tschiller spielt." Mindener Tageblatt
Tatort-Kritik: Cool wie nie
"Auf den Leib geschrieben hat Christoph Darnstädt Vater und Tochter Schweiger ihre Rollen, vermutlich unter erheblicher Mitwirkung von Til Schweiger. Und Christian Alvart (Regie) hat sein Möglichstes gegeben, einen Actionkrimi zu drehen. Einige Male geht die Rasanz zulasten der Glaubwürdigkeit." Berliner Zeitung
"Trotz des alten Themas Zwangsprostitution sticht der Tatort aus der Reihe heraus. Die Story ist spannend und lässt den Zuschauer lange darüber im Unklaren, welche Figur welches Spielchen spielt. Düstere Bilder setzen den Film rasant ins Szene." B.Z.
"Wer möchte, kann im neuen "Tatort" Parallelen finden zu "Stirb langsam", "Lethal Weapon" oder "Léon – der Profi". Man kann sich jedoch auch die ewigen Vergleiche sparen und einfach die von Kameramann Ngo The Chau schön bebilderte Geschichte genießen, die sich wie ein spannender Comic-Strip aufblättert." FNP
Der Tatort mit Schweiger: Spannend und mutig
"Der neue Tatort: Cool wie noch nie" oe24.at
"Das alles ist spannend anzusehen und auch mutig: Denn es versucht auf sehr ruppige und direkte Weise, das altbekannte "Tatort"-Format noch einmal komplett neu durchzukneten." Die Welt
"Dieser Krimi ist Popcorn-Unterhaltung. " Kölner Stadtanzeiger
"Wer ein Problem mit Til Schweiger hatte, der hat jetzt ein Problem mit Nick Tschiller. Keiner muss „Hurra“ brüllen, keiner muss „Scheiße“ schreien. Nick Tschiller ist in Hamburg angekommen." Tagesspiegel.de bo
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