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A7
25.02.2012

Reisebus in Flammen: Schüler springen aus den Fenstern

Ein Reisebus mit etwa 50 Jugendlichen aus Hamburg ist auf der A 7 bei Soltau in Brand geraten. Acht Jugendliche wurden bei dem Unglück verletzt.
2 Bilder
Ein Reisebus mit etwa 50 Jugendlichen aus Hamburg ist auf der A 7 bei Soltau in Brand geraten. Acht Jugendliche wurden bei dem Unglück verletzt.
Foto: dpa

Reisebus in Flammen: Beim Brand eines Busses auf der A 7 sind acht Menschen leicht verletzt worden.

Reisebus brennt auf der A 7: Der Sprung aus dem Busfenster rettet den Schülern am Samstagmorgen das Leben. Sie sind auf dem Rückweg von einer Skireise im Allgäu. Auf der Autobahn 7 bei Soltau qualmt es plötzlich im Bus. Der Fahrer hält sofort auf dem Seitenstreifen, doch der Bus brennt innerhalb kurzer Zeit lichterloh. Die 17- bis 19-Jährigen im hinteren Teil schaffen es nicht mehr zur Tür: Sie schlagen die Scheiben ein und springen in Panik aus dem brennenden Fahrzeug.

Unglück auf der A 7: "Das war wirklich knapp"

"Das war wirklich knapp", sagt Polizeisprecher Peter Hoppe. "Der Bus hat sehr, sehr schnell in Flammen gestanden." Doch alle Passagiere können sich gerade noch rechtzeitig retten: neben den 39 Schülern einer Hamburger Handelsschule, fünf Lehrer und der Busfahrer. Acht von ihnen kommen mit Schnittverletzungen und Rauchvergiftungen ins Krankenhaus. Der Bus brennt vollständig aus. Die Ermittler vermuten einen technischen Defekt.

Unglück mit Reisebus: Erinnerungen an Katastrophe

Doch was passiert wäre, wenn die jungen Leute nicht so schnell reagiert hätten, wollen sich die Rettungskräfte gar nicht ausmalen. "Das ist das große Glück im Unglück, dass es keine Rentner auf Kaffeefahrt waren", meint Feuerwehrsprecher Stephan Meier. Denn ob ältere Leute oder kleine Kinder den rettenden Sprung geschafft hätten, ist fraglich. Sofort sind die Bilder der schrecklichen Buskatastrophe auf der Autobahn 2 bei Hannover im November 2008 wieder präsent. Damals hatten die Passagiere, unter denen vor allem alte Menschen waren, keine Chance. 20 starben, 13 wurden verletzt.

Die Aufmerksamkeit der Hamburger Schüler rettet ihnen am Samstag wahrscheinlich das Leben. Es ist kurz nach 3.00 Uhr, nur noch eine Stunde Fahrt bis Hamburg. Da bemerken einige der jungen Leute Flammen und starken Rauch bei der Toilette und Küche des Reisebusses. Die Alarmanlage, die seit einiger Zeit Vorschrift ist, geht los. Der 45 Jahre alte Busfahrer stoppt auf dem Standstreifen. Ein Lastwagenfahrer eilt zur Hilfe und informiert den Notruf.

Reisebus brennt: 120 Feuerwehrleute im Einsatz

Kurze Zeit später treffen 120 Feuerwehrleute, Notärzte und Sanitäter ein. Vier Stunden lang kämpfen sie gegen die Flammen und versorgen die jungen Leute. Mehrere Notfallseelsorger kümmern sich um die geschockten Schüler. Während acht von ihnen leicht verletzt ins Krankenhaus kommen, können die anderen ihre Reise mit einem neuen Bus fortsetzen. Einige Eltern haben sich auch selbst auf den Weg gemacht, um ihre Kinder am Unglücksort abzuholen. "Dann sah man richtig, wie die Schüler zusammengesackt sind und froh waren, in den Armen der Eltern zu liegen", erzählt Hoppe.

Ausgebranntes Wrack beschlagnahmt

Die Polizei hat das ausgebrannte Wrack beschlagnahmt und von einem Bergungsunternehmen abschleppen lassen. Spezialisten sollen es in der nächsten Woche untersuchen, um die Ursache für das verheerende Feuer zu klären. Auch die Höhe des Schadens stand zunächst nicht fest. Die Autobahn 7 war am Morgen zwischen Bispingen und Evendorf während der Räumungsarbeiten mehrere Stunden lang gesperrt. Am Vormittag konnte der Verkehr aber schon wieder über zwei Spuren rollen. (dpa, AZ)

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