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Porträt
19.08.2014

Scarlett Johansson und das bisschen Mehr an Gehirn

Scarlett Johansson ist aktuell in "Lucy" zu sehen.
Foto: Facundo Arrizabalaga (dpa)

Dass sie als übermenschliche Heldin die Kinos dominiert, ist gerade noch nicht mal das Spannendeste an Scarlett Johansson.

Das bisschen Mehr war ja immer schon wichtig an dieser Frau. Und es wäre ein unfassbar chauvinistischer Fauxpas, jetzt zu sagen, dass das mit ihrem Gehirn relativ wenig zu tun hatte. Es stimmte zwar insofern, weil, als Scarlett Johansson vor zehn Jahren in „Lost in Translation“ neben Bill Murray und in Woody Allens „Match Point“ endgültig zum Filmstar wurde, das bisschen Mehr, das zum großen Thema wurde, dieses war: Dass diese neue Göttin nun endlich keine spindelmodeldürre war, sondern eine in ihrer Schönheit fraulich-weibliche. So wurde sie auch glatt zur „Sexiest Woman Alive“ gewählt, und nicht nur einmal. (Und damit schnell weg vom Körperlichen, denn das ist ja auch schon Altmeister Allen zum Verhängnis geworden, sodass er diese tatsächlich nach der Sehnsuchtsfigur aus „Vom Winde verweht“ getaufte Scarlett gleich ausführlich im weißen Hemd durch den Sommerregen laufen ließ, so sinnlich ist die.)

Scarlett Johansson als "Lucy"

Aktuell im Kino ist es nun explizit das bisschen Mehr an Gehirn, das die im November 30 Jahre alt werdende Mrs. Johansson zum Knüller macht. In „Lucy“ ist sie dank einer Droge die superschlaue und ziemlich durchgeknallte Heldin, und das bedeutet Platz 1 in den deutschen wie den amerikanischen Zuschauercharts. An einem bisschen Mehr an Talent wiederum hat es gelegen, dass die gebürtige New Yorkerin, die ihren skandinavischen Namen ihrem dänischen Architekten-Papa zu verdanken hat, schon mit 18 erfolgreich Theater spielte, was sie bis heute neben dem Film noch ausgezeichnet macht – und nebenbei auch noch zwei tatsächlich sehr eigenwillig schöne Alben eingesungen hat (eines mit Pete Yorn, eines mit Tom-Waits-Songs). Dieses Talent wiederum konnte man früh in „Der Pferdeflüsterer“ oder „Das Mädchen mit dem Perlenohrring“ sehen oder später in „Die Insel“ oder „The Black Dahlia“, weniger allerdings zuletzt in all den Comic-Superheldenfilmen – da muss die gute Scarlett vielleicht aufpassen, dass nicht doch noch eine zweite Angelina Jolie aus ihr wird.

Aber zur Zeit ist sie ohnehin mehr als nur ein bisschen Mehr – ja, ganz körperlich gemeint. Nach einer frühen unglücklichen Schauspielerehe (mit Ryan Reynolds) und mancher Schauspieleraffäre (mit Sean Penn) nämlich erwartet diese Scarlett Johansson nun mit dem französischen Journalisten Romain Dauriac ein Baby. Und will dann vielleicht nach Paris ziehen, lernt immerhin schon mal Französisch. Scheint jedenfalls ein entscheidendes Bisschen Mehr als zuvor, vielleicht das wichtigste: glücklich nämlich.

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