Schwarzenegger fand "I'll be back" zu feminin
Beinahe hätte Arnold Schwarzenegger das berühmte Terminator-Zitat verhunzt. Heftiger Streit mit Regisseur James Cameron.
Wenn es nach dem Willen von Arnold Schwarzenegger gegangen wäre, hätte die Kinowelt heute ein berühmtes Filmzitat weniger. Während der Dreharbeiten zu "Terminator" habe er sich mit Händen und Füßen gegen den Spruch "I'll be back" gewehrt, gestand der Schauspieler und Ex-Gouverneur von Kalifornien in seinen am Montag in den USA erschienenen Memoiren "Total Recall".
Er sei in heftigen Streit mit Regisseur James Cameron geraten, weil er lieber "I will be back" sagen wollte. "Ich fand, dieses zusammengezogene 'I'll' klang zu feminin, nicht hart genug". Weder er noch Cameron hätten nachgegeben, schließlich hätte ihn der Filmemacher angeschrien: "Hör einfach auf mich. Ich schreibe Dir nicht vor, wie Du zu schauspielern hast, und Du sagst mir nicht, wie ich schreiben soll", erinnert sich Schwarzenegger. "Wir hielten uns dann an das Drehbuch."
Action-Held gibt klein bei
In seinem Buch gibt der Action-Held nun endlich klein bei: "Die Wahrheit ist - auch nach all den Jahren mit Englisch hatte ich keinen Sinn für Verkürzungen." Schwarzeneggers Memoiren kommen am Donnerstag in Deutschland auf den Markt. Ob es sein umständlicheres "I will be back" in den Zitatenschatz geschafft hätte, ist fraglich. (afp)
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