Schweizer rast mit 325 Stundenkilometern über die Autobahn
Ein Schweizer fuhr 325 Stundenkilometern schnell und filmte dabei seinen Tachostand mit dem Handy.
Ein 28-jähriger Autofahrer ist in der Schweiz mit einer Geschwindigkeit von mehr als 320 Stundenkilometern über die Autobahn gerast. Wie die Polizei im Kanton Waadt am Mittwoch mitteilte, bretterte der Verkehrssünder bereits am 21. April gegen 3.30 Uhr mit einer Bentley-Continental-Limousine über die A1 zwischen Genf und Lausanne.
Erst jetzt wurde der vermeintliche Raser über einen Videofilm auf seinem Handy überführt. Nach Polizeiangaben filmte der Schweizer während der Fahrt mit seinem Handy das Amaturenbrett - der Tachozeiger zeigte 325 Stundenkilometern an. Der 28-Jährige aus Genf streitet die Tat jedoch ab. Seiner Darstellung zufolge saß nicht er selbst, sondern ein Freund am Steuer. Die Schweizer Polizei nahm dem Raser den Führerschein weg und zeigte ihn unter anderem wegen eines schweren Verstoßes gegen das Straßenverkehrsgesetz an.
Erst am Dienstag war ein 38-jähriger Schwede verurteilt worden, der im August mit 290 Stundenkilometern über eine Autobahn in der Schweiz gerast war. Ein Gericht im Kanton Freiburg verurteilte ihn zur Zahlung von 300 Tagessätzen zu 150 Franken, von denen er aber nur die Hälfte zahlen muss. afp
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