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Fukushima
30.03.2011

Atomkatastrophe: Gerüchte um Tepco-Boss

Masataka Shimizu, Chef der Tokyo Electric Power Co. (Tepco)
Foto: JIJI PRESS

Seit Wochen ist Tepco-Chef Masataka Shimizu nicht öffentlich aufgetreten. Gerüchte über einen Selbstmord oder die Flucht ins Ausland gehen um. Nun soll er in einer Klinik sein.

Mehr als zwei Wochen war er wie vom Erdboden verschluckt. Nun ist der Präsident des japanischen Atomkonzerns Tepco, Masataka Shimizu, wegen einer angeblichen Krankheit arbeitsunfähig. In Japan gab es vorher schon Gerüchte, dass Shimizu sich wegen der Atomkatastrophe das Leben genommen habe oder ins Ausland geflohen sei. Tepco betreibt das Unglückskraftwerk Fukushima.

Top-Manager offenbar in Krankenhaus

Der 66 Jahre alte Top-Manager musste nach Angaben eines Firmensprechers vom Mittwoch in ein Krankenhaus gebracht werden. Er leide an Bluthochdruck und Schwindelgefühlen. Seit dem 13. März wurde er nicht mehr in der Öffentlichkeit gesehen. Damals nahm er an einer Pressekonferenz zur Lage im Krisenmeiler Fukushima teil. Die "Washington Post" berichtete, dass Japans wohl meistgehasster Firmenchef seit Wochen nicht in seiner Luxuswohnung in Tokio gesehen wurde.

Der Manager arbeitete in den vergangenen zwei Wochen laut Tepco-Sprechern in der Firmenzentrale an "Lösungen für die Atomkrise". Anderen Berichten zufolge erkrankte Shimizu am 16. März und nahm "wegen Überarbeitung" einige Tage frei. Die Krise habe er vom Krankenbett aus verfolgt.

"Ich muss das mal nachchecken", sagte ein Tepco-Sprecher der "Washington Post" auf die Frage, ob er seinen Chef gesehen habe. Japanische Top-Manager tauchen regelmäßig in Krisensituationen ab. Unangenehme Nachrichten müssen dann zumeist Untergebene überbringen.

Eigentlich sollte das ganz anders laufen: Viele hofften, dass Shimizu, der seit seinem 23. Lebensjahr für den Stromkonzern arbeitet, die Bunkermentalität bei Tepco ändern würde. Der jetzt aus der Öffentlichkeit verschwundene frühere Tepco-PR-Chef war nämlich bis vor kurzem noch Vorsitzender der japanischen Gesellschaft für Öffentlichkeitsarbeit und schien deswegen dazu bestens geeignet.  dpa

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