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  3. Silvester in Köln: Diskussion um "Nafri": Das bedeuten die Abkürzungen der Polizei

Silvester in Köln
04.01.2017

Diskussion um "Nafri": Das bedeuten die Abkürzungen der Polizei

Ein Jahr nach den massenhaften Übergriffen in der Silvesternacht, feierte Köln das neue Jahr in einer Sicherheitszone.
Foto: Oliver Berg, dpa

Für Aufregung sorgte der Gebrauch des Begriffes "Nafri" in der Silvesternacht in Köln. Im Jargon der Polizei sind Abkürzungen üblich. Das hat vor allem praktische Gründe.

Dass die Polizei den Begriff "Nafri" im Zusammenhang mit Intensivtätern aus dem nordafrikanischen Raum verwendete, hat nach der Kölner Silvesternacht für viel Aufregung gesorgt (mehr dazu lesen Sie hier). Nach Angaben von Polizeigewerkschaften handelt es sich dabei aber um eine von unzähligen Abkürzungen, die im Polizeijargon üblich sind.

„Die Polizei dürfte mit führend sein im Verkürzungswahn“, sagt der Vorsitzende des Bundes Deutscher Kriminalbeamter, André Schulz. Solche Abkürzungen würden verwendet, um Zeit zu sparen und seien nicht wertend gemeint. Sie sollten aber nur intern genutzt werden, „da sie missverstanden werden könnten“. Der Kölner Polizeipräsident Jürgen Mathies hat die Verwendung des Begriffes Nafri in einer Twitter-Nachricht auch umgehend bedauert.

Abkürzungen für den Polizei-Funk

Nach Worten des Vorsitzenden der Deutschen Bundespolizeigewerkschaft, Ernst Walter, handelt es sich dabei um Arbeitsbegriffe. „Es gibt Abkürzungen, die zum Beispiel im Funkverkehr genutzt werden.“ Walter zufolge nutzen Polizisten Hunderte solcher Abkürzungen, die sich teilweise regional unterscheiden. Hier eine kleine Auswahl:

Nafri: Nordafrikanischer Intensivtäter

Limo: Linksmotivierter Straftäter

Remo: Rechtsmotivierter Straftäter

Rubu: Person aus Rumänien oder Bulgarien

Bap: Besonders auffällige Person

Hilope: Hilflose Person, Betrunkener

Ladi: Ladendieb

Exi: Exhibitionist

EVL: Schwarzfahrer (die Abkürzung steht für „Erschleichung von Leistungen“)

Ehu: Einsatzhundertschaft

Hufü: Hundertschaftsführer

Adler machen: Person wird durchsucht, muss sich mit den Händen an die Wand stellen

Fackel anmachen: Blaulicht einschalten

Gefasa: Gefangenensammelstelle

Getras: Gefangenensammeltransporter

Wawe: Wasserwerfer

Gewa Sport: Gewalttäter, Hooligans

Acht: Handschellen

Füße: Beamte auf Fußstreife

Spusi: Spurensicherung dpa, AZ

Update 13. Januar 2016: Kölner Polizei korrigiert sich: Viele Kontrollierte nicht aus Nordafrika

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