FDP bleibt im Drei-Prozent-Tief
Keine Aussicht auf Besserung bei der FDP: Im Wahltrend von stern und RTL verharren die Liberalen weiter bei drei Prozent der Wählerstimmen. Freuen kann sich dagegen die Union.
Die Union liegt in der Sympathie der Wähler weiter mit großem Vorsprung vorn. Sie kam in der Umfrage wie schon in der Vorwoche auf 36 Prozent. Dies sind 9 Punkte mehr als die SPD, die wieder 27 Prozent erreicht.
Die Grünen verharren dem Wahltrend zufolge bei 15 Prozent. Die Linke kann sich um einen Punkt auf 8 Prozent verbessern. Die Piratenpartei liegt bei 7 Prozent der Wählerstimmen.
Kein Vertrauen in die Liberalen
Der Frage, welcher Partei die Bundesbürger am ehesten die Lösung der Probleme des Landes zutrauen, liegt die UNion ebenfalls besser als die übrigen Parteien. Wie Forsa-Chef Manfred Güllner erklärte, glauben 25 Prozent, dass CDU/CSU die Aufgaben lösen könnten. Die Union habe das "vor allem Kanzlerin Angela Merkel zu verdanken, die in der Eurokrise Tatkraft zeigt". 12 Prozent der Deutschen sagten, die SPD könne die Probleme am besten lösen. Den Grünen trauten dies derzeit nur 3 Prozent zu.
Der FDP traue dies mit null Prozent praktisch niemand zu, so Güllner.
Justizministerin stellt sich vor FDP-Chef Rösler
Ungeachtet dessen hat Bundesjustizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger ihren Parteivorsitzenden Philipp Rösler in Schutz genommen. Es bringe nichts, jemanden, der neu im Amt sei, mit seinem Vorgänger zu vergleichen, sagte sie in einem Interview dem Bonner "General-Anzeiger". Rösler habe einen anderen Stil als der frühere Parteivorsitzende Guido Westerwelle. AZ, dpa
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